10.06.2024

Robotik und Automatisierung bei ATMPs

Robotik und Automatisierung bieten zukunftsweisende Herstellungsmethoden für ATMPs

 

ATMPs erzielen bahnbrechende Erfolge in der Behandlung bisher nicht heilbarer Krankheiten. Die Anzahl der zugelassenen ATMPs ist in den letzten 5 Jahren beständig gestiegen und wird 2024 einen neuen Höhepunkt erreichen. Allerdings ist die Entwicklung und Herstellung relativ teuer und aufwendig. 

ATMPs sind empfindlich und zeitempfindlich und sollten in der Nähe der Patient*innen hergestellt werden. Die zu behandelnde Patientenpopulation ist jedoch klein und nicht zentralisiert. Es müssen deshalb technologische, wirtschaftliche und geografische Überlegungen getroffen werden, um die Kommerzialisierung dieser innovativen Therapien voranzutreiben. Hierfür ist das übliche kommerzielle Vertriebsmodell in seiner jetzigen Form nicht geeignet. Neue zukunftsweisende Herstellungsmethoden, die flexibel, agil und multimodal sind, müssen für ATMPs geschaffen werden.  

Mitarbeiterin im Schutzanzug bedient großes medizinisches Gerät

Automatisierung und Robotik für ATMPs

ATMPs benötigen speziell auf sie zugeschnittene Prozesse. Es werden in kleine Chargen produziert, die empfindlich sind und nur eine kurze Lebensfähigkeit haben. Außerdem ist eine maximale Ausbeute während der Produktion nötig, da das Ausgangsmaterial beschränkt ist. Eine hochgradig zielgerichtete Kleinserienproduktion innerhalb isolierter automatisierter Fertigungssysteme bietet hier den entscheidenden Vorteil. 

Präzise, hochgradig wiederholbare und anpassungsfähige Automatisierung, in einer Abfüll- und Endbearbeitungsumgebung, ist ein geeignetes Instrument, um die wichtigsten Prozess- und Regulierungspunkte für die ATMP-Produktion zu erfüllen. Aus verfahrenstechnischer Sicht führt die Automatisierung zu einer erheblichen Entlastung des Abfüll- und Verschließprozesses, da unnötige menschliche Eingriffe entfallen. Wenn es um die Produktsicherheit und -integrität und die konsequente Erfüllung der strengen Anforderungen eines CCS geht, ist eine umfassende, intelligente Automatisierung in einer isolierten Umgebung eindeutig die erste Wahl. 

Adaptive Robotik, Automatisierung und Isolator-Barriere-Systeme bieten den Herstellern von parenteralen Arzneimitteln bewährte Methoden, um auf die speziellen Bedürfnisse ihrer ATMPs einzugehen und sichere und wirksame Therapien optimal zu produzieren.

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Ellen Sons Brinkmann

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Dr. Ellen Sons-Brinkmann
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